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last modified 2005-12-08 23:27

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Es gibt Tischreden. Und die sind lang. Dauern also. Weißt eh. Zu Beginn der eine von Netznetz.net, er heißt Martin und Slonik vielleicht und sagt fünf Tage auf der Rax braucht es, um die Netart-Software zu generieren. Aber dann. Wird das Wiener Netzkunst-Fördersystem, das über Netznetz selbstverwaltet passieren soll ganz schön kritisiert. Allerdings. Die Grazer Community ist ja bekannt für ihre Homogenität. Alle so friedliebend.

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Ohne wildere Auseinandersetzungen kommt die Tischkorona zu genau keiner Aussage. Dann darf Flo Rüdisser ans Mikro. Der erzählt über Spektral, die Community in Graz die sowohl real agiert als auch im Netz immer mehr wächst. Workshops, die übers Netz entwickelt werden und dann real durchgeführt. In der neuen Bleibe am Kai. Und alles möglichst ohne Förderungen, weil es ändert die Motivation, wenn Leute für etwas Geld erhalten, statt sich der Sache wegen einzusetzen. "Kultur braucht physische Räume, die nicht der kapitalistischen Verwertungslogik unterliegen". Ein bisschen lautes gemeinsames Nachdenken über Hausbesetzungen. Da wissen die aus Wien was drüber, EKH und das alles, weißt eh.

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Das Medienkunstlabor in Graz ist ein Ding das im Grazer Kunsthaus untergebracht ist. Auch dort mitfinanziert wird. Franz Xaver nutzt im MKL Medien- oder Netzkunst, um die Netzkultur aufrecht zu erhalten. Utopien scheitern, weil Kohle ins Spiel kommt und damit Machtinteressen regieren.

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Zwischendurch wird dem Krusche und dem Vogeltanz ein bisserl fad, oder auch nicht, sie schicken jedenfalls papierene Viren in die Community am Table. Und auch Mails, also ganz schön kreativ, die zwei.

Und Uschi Reiter aus Linz sagt, sie will mit servus.at eine Software entwickeln ohne dass Ausschließungsmechanismen aktiv werden. Etwa ist die ganze Technik und Linux und überhaupt fest in Männerhand. Linz ist analog. Aha.

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